Impulsschmiede

14.12.2024 – 2 Minuten Lesezeit

Von der Anstellung zur Selbständigkeit: Der Weg in die neue Normalität?

Die Zeiten des sicheren Arbeitsplatzes scheinen vorbei zu sein. Viele Angestellte suchen nach Alternativen, die mehr Freiheit und Sinn bieten – der Schritt in die Selbständigkeit ist für sie manchmal der letzte Ausweg. Doch was treibt diese Entwicklung voran? Und wie können Gründer:innen den Übergang erfolgreich meistern? Wir werfen einen Blick auf die Beweggründe und beleuchten die entscheidenden Faktoren für eine nachhaltige Selbständigkeit.

Zwischen Unsicherheit und Vision: Warum immer mehr Menschen gründen.

Die Unzufriedenheit im Job, der steigende Druck durch Automatisierung und das Streben nach einer besseren Work-Life-Balance treiben immer mehr Österreicher:innen in die Selbständigkeit. Im Jahr 2023 wurden rund 40.800 neue Unternehmen gegründet, was etwa 140 neuen Betrieben pro Werktag entspricht. Seit 2014 ist die Zahl der Neugründungen um knapp 29% gestiegen, wobei 4 von 5 Gründer:innen Einzelunternehmen bevorzugen.

Die Hauptmotive für eine Unternehmensgründung sind der Wunsch nach flexibler Zeitgestaltung (69,4%), Unabhängigkeit (67,8%) und mehr Verantwortung (62,1%). Ermutigend ist, dass fast jede zweite Neugründung eine Frau an der Spitze hat. Trotz Herausforderungen wie hohen Lohnnebenkosten und Digitalisierungsdefiziten zeigt die Einführung der "FlexCo" am 1. Januar 2024 positive Wirkung: Die Gründungszahlen stiegen um zusätzliche 11,8 Prozentpunkte. Dies unterstreicht, dass der Traum vom eigenen Unternehmen in Österreich nicht nur realistisch, sondern zunehmend attraktiv wird.

Selbständigkeit: Der Traum von Freiheit und Eigenverantwortung

Für viele ist die Selbständigkeit mehr als ein Job – sie ist eine Lebensphilosophie. Sie ermöglicht es, eigene Ideen zu verwirklichen, Arbeitszeiten flexibel zu gestalten und ortsunabhängig zu arbeiten. Besonders attraktiv: Die Möglichkeit, Arbeit und Familie besser in Einklang zu bringen.

Doch Freiheit kommt mit Verantwortung: Die finanzielle Unsicherheit und der Wettbewerbsdruck sind Risiken, die es zu bedenken gilt.

Selbständigkeit ist nur bedingt ein Sprung ins Ungewisse – mit der richtigen Planung wird sie zum Sprungbrett für Ihre Zukunft.

Von der Vision zur Umsetzung: Die wichtigsten Schritte zur Gründung

  1. Klare Zielsetzung: Warum möchten Sie gründen?

  2. Marktanalyse: Gibt es Bedarf für Ihr Angebot?

  3. Businessplan: Wie setzen Sie Ihre Idee um und sichern die Finanzierung?

  4. Netzwerk: Knüpfen Sie Kontakte und holen Sie sich Unterstützung.

Selbständigkeit ist nicht nur ein beruflicher, sondern ein persönlicher Wandel – sind Sie bereit dafür?

Der Schlüssel zur nachhaltigen Selbständigkeit

Die größten Herausforderungen für Gründer:innen sind oft die finanzielle Planung und der Umgang mit Unsicherheiten. Ein klarer Businessplan, ein starkes Netzwerk und die Bereitschaft, ständig zu lernen, sind essenziell. Besonders wichtig: Der Aufbau von Rücklagen und die Absicherung gegen finanzielle Engpässe. Hier können Förderungen und gezielte Beratung entscheidend helfen.

Gemeinsam zum Erfolg

Die Impulsschmiede unterstützt Gründer:innen dabei, ihre Vision in die Realität umzusetzen. Wir bieten professionelle Businesspläne, Beratung zu Förderungen und maßgeschneiderte Finanzierungsstrategien, um Ihre Gründung auf sichere Beine zu stellen.